Zwei Jahre nach Fertigstellung – nun einige Fotos. Wer auf die Fotos klickt, sieht sie vergrößert:
Die Lenzsiedlung ist eine Hochhaussiedlung in Hamburg-Eimsbüttel.
Für die Gemeinwesenarbeit war das Bürgerhaus (links mit Pultdach) neu zu bauen. Der Rundbau rechts wird heute neu genutzt, aus dem Saal für die Bürger wurde eine Ausbildungsgastronomie. Die Küche liegt im Verbindungsbau zwischen Neubau und Rundling.
Ein Saal für öffentliche Veranstaltungen und Familienfeiern ist auf den Park hinter dem Bürgerhaus ausgerichtet. Die Fassade ist mit den dunklen Faserzementplatten verkleidet. Büros und Beratungs- und Seminarräume liegen in den oberen Geschossen des Neubaus mit rötlicher Fassadeneinkleidung.
Die Wege zwischen Ausbildungsgastro und Saal sind kurz. Die Fassade des Cafés wurde erneuert, beide Gebäudeteile gehören optisch zueinander.
Die Fassade ist mit Faserzementplatten verkleidet. Hier war ein kosteneffizientes Material einzusetzen,, das für die Gestaltung und die Pflege flexibel genug ist.
Die Fassade wurde teilweise von dem Hamburger Künstler Kai Teschner bemalt. So steht es jetzt auf soliden Füßen, denn die Bewohner_innen der Siedlung konnten sich an der Gestaltung beteiligen. Bürgerbeteiligung und Farbigkeit sorgen für die hohe Akzeptanz des Gebäudes in der Umgebung, auch bei Jugendlichen mit abweichenden ästhetischen Vorlieben.
Der Verbindungsbau zum Bestand schließt sich links an den Neubau an. Er ist in die Fassadenbemalung integriert.
Das Pultdach des Bürgerhauses ist so ausgelegt, dass es optimale Bedingungen für eine Solaranlage bietet.












Das Bürgerhaus Lenzsiedlung wird seit 2007 erweitert und umgebaut. 2006 bin ich im Konzeptstadium auf Einladung der planenden Ingenieurin Katja Maria van den Broek eingestiegen und betreue in Projektgemeinschaft mit eigenRAUM Planung und Ausführung. Bürgerbeteiligung und das Einbinden von Eigenleistungen spielen eine wichtige Rolle. Die Bauherren legen Wert auf nachhaltiges, in die Zukunft weisendes Bauen.
Das Wohn- und Geschäftshaus im Hamburger Bezirk Eimsbüttel sollte wieder in einen gut vermietbaren Zustand versetzt werden. Dazu mussten zunächst für den Bestand die Pläne als AutoCAD-Datei aufgezeichnet werden. Daran schloss sich zunächst die Instandsetzungen der Wohnungen an. Die Wohnungen wurden in kurzer Zeit wieder neu vermietet. Derzeit wird eine Umgestaltung der Gewerbefläche im I. OG des Gebäudes geplant.
Das Hansa-Haus in Kassel begleitet mich seit dem Studium. Aus einer Seminar-Arbeit über das Hansa-Haus (Bestandsanalyse) entwickelte ich das Thema der Diplomarbeit mit Konzepten für Umnutzung und Aufwertung des Gebäudekomplexes. Anlässlich der Ausstellung des Bundes deutscher Baumeister (BDB) „50 Jahre Bauen in Kassel“ wurde Dipl.-Ing. Joachim Brandt, der das Gebäude als Architekt betreut, auf meine Arbeit aufmerksam. Seitdem fertige ich in seinem Auftrag regelmäßig Ausführungsplanungen für Objekte verschiedener Eigentümer.
Das Einfamilienhaus am Ortsrand soll parallel zur Nutzung in Stand gesetzt und erweitert werden. Die Größe des Grundstücks erlaubt verschiedene Varianten, die von den Bauherren geprüft werden: