Zwei Jahre nach Fertigstellung – nun einige Fotos. Wer auf die Fotos klickt, sieht sie vergrößert:
Die Lenzsiedlung ist eine Hochhaussiedlung in Hamburg-Eimsbüttel.
Für die Gemeinwesenarbeit war das Bürgerhaus (links mit Pultdach) neu zu bauen. Der Rundbau rechts wird heute neu genutzt, aus dem Saal für die Bürger wurde eine Ausbildungsgastronomie. Die Küche liegt im Verbindungsbau zwischen Neubau und Rundling.
Ein Saal für öffentliche Veranstaltungen und Familienfeiern ist auf den Park hinter dem Bürgerhaus ausgerichtet. Die Fassade ist mit den dunklen Faserzementplatten verkleidet. Büros und Beratungs- und Seminarräume liegen in den oberen Geschossen des Neubaus mit rötlicher Fassadeneinkleidung.
Die Wege zwischen Ausbildungsgastro und Saal sind kurz. Die Fassade des Cafés wurde erneuert, beide Gebäudeteile gehören optisch zueinander.
Die Fassade ist mit Faserzementplatten verkleidet. Hier war ein kosteneffizientes Material einzusetzen,, das für die Gestaltung und die Pflege flexibel genug ist.
Die Fassade wurde teilweise von dem Hamburger Künstler Kai Teschner bemalt. So steht es jetzt auf soliden Füßen, denn die Bewohner_innen der Siedlung konnten sich an der Gestaltung beteiligen. Bürgerbeteiligung und Farbigkeit sorgen für die hohe Akzeptanz des Gebäudes in der Umgebung, auch bei Jugendlichen mit abweichenden ästhetischen Vorlieben.
Der Verbindungsbau zum Bestand schließt sich links an den Neubau an. Er ist in die Fassadenbemalung integriert.
Das Pultdach des Bürgerhauses ist so ausgelegt, dass es optimale Bedingungen für eine Solaranlage bietet.